Kanal-Nachbarschaften

Informationen zu den Kanal-Nachbarschaften

Kanalbetriebsumfrage
Kanal-Nachbarschaften unmittelbar am Praxisgeschehen

Einmal jährlich lädt der DWA Landesverband innerhalb jeder 35 Landkreisnachbarschaften zu einem Fortbildungstag ein.

 

Dabei sind die "Lehrer" erfahrene Fachleute für die Abwasserableitung, durch deren Unterstützung ein regelmäßiger Erfahrungsaustausch stattfinden und sich das Betriebspersonal weiterbilden kann. Grundsätzlich sind diese Fortbildungstage praxisbezogen und behandeln jeweils ein Schwerpunktthema. Dabei haben sich unter anderem die mobilen Demonstrationsanhänger mit dem Thema "Sicherheit", "Sanierungsverfahren" und „Grundstücksentwässerungsanlagen“ als sehr gute Arbeitshilfe bewährt.

 

Dadurch werden Praktikern wertvolle Anregungen vermittelt, Erfahrungen ausgetauscht und die unterschiedlichsten Betriebsprobleme erhalten durch veränderte Betrachtungen einen neuen, besseren Lösungsansatz.

 

Auch die persönlichen Kontakte des Betriebspersonals untereinander können sich durch die Nachbarschaftsarbeit als überaus wertvoll erweisen. Kurze "Amtswege" bei einem "grenzübergreifenden" Kanalnetz können manchmal bares Geld wert sein.

Fundiertes Wissen durch Fortbildungen schützt vor Fehlinvestitionen

Die heutigen Kanalisations- und Regenwasserbehandlungsanlagen stellen hohe und vielseitige Anforderungen an das Personal. Viele sagen, das sei schon eine Wissenschaft für sich.

 

Deshalb bietet die DWA den Betreibern eine durchdachte, kostenlose Fortbildung innerhalb der Kanal-Nachbarschaften an. Erklärtes Ziel ist es, mit diesen Veranstaltungen ein fundiertes Wissen beim Betriebspersonal aufzubauen, immer weiter zu vertiefen und auf dem aktuellen Stand zu halten. Ein weiterer Vorteil: Durch den Erfahrungsaustausch mit Kollegen sollen und können Fehlinvestitionen verhindert werden.

 

Dabei kommen auch Sicherheitsaspekte nicht zu kurz. Ist das Gefahrenbewußtsein geschärft, weiß das Personal mit außergewöhnlichen Situationen umzugehen. Bedrohung für Mensch und Umwelt können vermieden, mindestens jedoch wirksam bekämpft, werden.